EU-Förderung
Zu einer multimedialen Zeitreise 70 Jahre Schuman-Plan – 70 Jahre Europa – Eine Bilanz! von und mit Ingo Espenschied am Donnerstag, 05.11.2020, 20:00 Uhr, (Einlass 19:00 Uhr) laden Hansestadt Stade und niedersächsisches Europa-Büro vom Amt für regionale Landesentwicklung in die Seminarturnhalle Stade ein. Der Eintritt ist frei.
Quo vadis, Europa? Wo liegen die Stärken der heutigen Europäischen Union, wo ihre Schwächen und welche Reformen wären aktuell notwendig?
„Das sind Fragen, die für die Zukunft aller Europäerinnen und Europäer von zentraler Bedeutung sind! Deshalb freuen wir uns, dass wir die bereits für März geplante Veranstaltung jetzt unter Beachtung der Corona-Regeln nachholen können. Auch Schulklassen der Camper Höhe werden in kleineren Gruppen auch an zwei Veranstaltungen teilnehmen können," so Karina Holst, Referentin für EU-Förderung bei der Hansestadt Stade.
Der sogenannte Schuman-Plan markiert einen Wendepunkt in den deutsch-französischen Beziehungen und gilt als Geburtsstunde der heutigen Europäischen Union. Benannt ist er nach dem französischen Außenminister Robert Schuman, der diesen grundlegenden politischen Plan für eine Zusammenlegung der deutschen und französischen Kohle- und Stahlproduktion nach dem Zweiten Weltkrieg am 09. Mai 1950 bekannt gab.
Der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer hatte dem Plan im Vorwege zugestimmt. 1951 wurde daraufhin die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion) gegründet, eine Vorläuferin der EU.
Wie kam es zum Schuman-Plan? Warum ist er so bedeutsam? Was waren die Folgen?
Diesen Fragen geht der renommierte Politologe und Vortragsprofi Ingo Espenschied in einer spannenden, live kommentierten multimedialen Zeitreise nach. Auf Großbildleinwand führt er sein Publikum durch die Entstehungsgeschichte Europas und seine wechselhafte Entwicklung der letzten sieben Jahrzehnte.
Ingo Espenschied, Diplom-Politologe und Produzent, hat in Mainz, an der Pariser Sorbonne und der London School of Economics studiert und gilt als ausgewiesener Experte für europäische Beziehungen. Mit dem von ihm entwickelten DOKULIVE®-Format entwickelte er ein neues, innovatives Genre im Bereich der politischen Bildung.
Anmeldung: Es gibt keine Eintrittskarten für die 45 Plätze in der Halle. Bitte melden Sie sich an: Hansestadt Stade Referentin für EU-Förderung Karina.Holst@stadt-stade.de. Ihre persönliche Bestätigungsmail ist Ihr reservierter Platz. Infos: 04141 – 401 103. Eine Teilnahme ist auch per Live-Streaming möglich, auch dazu müssen Sie sich anmelden.
Am 26.11.2015 fanden mehrere EU-geförderte Veranstaltungen zum 25jährigen Jubiläum der deutschen Einheit statt. Unter dem Titel "Deutschland in Europa - 25 Jahre Deutsche Einheit" bot der Politologe und Moderator Ingo Espenschied im Kulturhaus Seminar-turnhalle Stade eine lebendige, multimedíale Zeitreise durch die deutsche und europäische Geschichte und verdeutlichte, wie eng das Schicksal Deutschlands mitdem Europas verbunden war und immer noch ist.
Besonders die revolutionären Ereignisse des Jahres 1990 ließ er in Dokumenten, originalen Filmbeiträgen, Fotos und Zeitzeugenberichten Revue passieren, aber auch die Vorgeschichte wurde beschrieben.
Am Vormittag besuchten über 180 Schüler/innen der Stader Privatschule, der Realschule Camper Höhe und des Vincent-Lübeck-Gymnasiums zwei Vorstellungen, in denen sie hautnahe Eindrücke der Geschehnisse bekamen, die sie selber nicht erlebt haben und sonst nur aus Geschichtsbüchern kennen.
Auch am Abend begrüßte der stellvertretende Bürgermeister Klaus Quiatkowsky zahlreiche Bürgerinnen und Bürger und freute sich über das große Interesse und die anschließende rege Diskussion zu politischen Fragestellungen. "der Umstand der friedlichen und schnellen Vereinigung beider deutschen Staaten erscheint auch heute noch vor dem Hintergrund des damaligen Ost-West-Konfliktes wie ein großes Wunder" sagte er.
Den Schüler/innen schilderte Herr Quiatkowsky sher persönlich eigene Erlebnisse an der früheren innerdeutschen Grenze; am Abend standen neben den Berichten von Zeitzeugen auch aktuelle Fragen etwa zur Flüchtlingspolitik im Vordergrund.
Martin Falten und Andreas Schmidt vom Europabüro Lüneburg als Förderer der Veranstaltung begleiteten diese und planen auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit zum europäischen Dialog mit der Hansestadt Stade.
Dokumente
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