1,09 Millionen Euro erhält die Hansestadt Stade, um Maßnahmen umzusetzen, die die negativen Auswirkungen der Pandemie in der Innenstadt minimieren. „Die Summe des akquirierten Fördergeldes ist sogar höher ausgefallen, als wir eingeplant haben. Das freut uns sehr, denn es hilft uns bei der Umsetzung unserer Planungen“, erklärt Sönke Hartlef, Bürgermeister der Hansestadt Stade.
So sollen in der Innenstadt beispielsweise gemeinschaftlich nutzbare und kurzfristig anmietbare Arbeitsplätze, sogenannte Co-Working-Spaces, entstehen, um Leerstand entgegenzuwirken. Das Wassertourismus-Konzept soll weiter umgesetzt werden, das unter anderem einen sogenannten Kanulift zwischen Holz- und Stadthafen und einen Kanu-Rastplatz am Backeltrog umfasst. Außerdem ist geplant, den alten Hafen weiter aufzuwerten und die Große Schmiedestraße umzugestalten. Die Gestaltung eines Online-Auftritts und Marktplatzes für den Stader Einzelhandel gehören zu den weiteren der zahlreichen Maßnahmen.
„Die Stade Tourismus und Marketing GmbH, die Wirtschaftsförderung sowie die Abteilung Planung und Umwelt haben eng miteinander zusammengearbeitet, um Maßnahmen zu entwickeln, die die Altstadtsanierung sinnvoll ergänzen“, fasst Jens Bossen, Leiter der Abteilung Planung und Umwelt, das Ziel des Förderantrages zusammen, der nun erfolgreich war.
Nun geht es an die Umsetzung – und zwar zeitnah. „Wir können noch in diesem Jahr erste Mittel aus dem Förderprogramm abrufen“, macht Bürgermeister Sönke Hartlef deutlich.