Stade, Hamburg und Bremen erhalten ein auf die Wasserstofftechnologie ausgerichtetes Innovations- und Technologiezentrum (ITZ). Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gab diese Entscheidung am gestrigen Donnerstag, 2. September, bekannt. Damit gehören die drei norddeutschen Städte neben Chemnitz, Duisburg und Pfeffenhausen zu den Siegern eines entsprechenden Standortwettbewerbs.
Sönke Hartlef, Bürgermeister der Hansestadt Stade, äußert sich in einer ersten Reaktion zu der Entscheidung so:
„Für die Hansestadt Stade und die Region ist dieses Ergebnis ein Riesenerfolg und wir freuen uns sehr über diese Entscheidung. Der Verbund aus Stade, Hamburg und Bremen ergänzt sich in den Bereichen der Luft- und Schifffahrt sehr gut und die Entscheidung zeigt, dass das Konzept der norddeutschen Zusammenarbeit überzeugt hat. Für den Wirtschaftsstandort Stade ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung Wasserstoffanwendungen im Bereich der Mobilität. Das bereits vorhandene Know-how kann jetzt gezielt eingesetzt und die Synergien am Standort können gehoben werden. Beispielhaft ist hier das Leichtbaumaterial CFK zu nennen, welches für den Bau von Tanks genutzt werden kann und an dem im in Stade beheimateten CFK Valley intensiv geforscht wird.“
Die Presseinformation des BMVI ist hier nachzulesen.