Technologie & Innovation
Von der Idee zum Markt - wir unterstützen Sie gern!
Innovationen sind Grundvoraussetzungen für das Überleben bei wachsendem Wettbewerbsdruck
Neue Technologien, neue Verfahren oder neue Dienstleistungen müssen aber schnell im Markt eingeführt werden. Dabei möchte Sie die Wirtschaftsförderung unterstützen. Wir tun dies nicht allein, sondern arbeiten mit unterschiedlichen Einrichtungen zusammen. So stehen Ihnen in Norddeutschland eine Vielzahl von Technologietransfereinrichtungen zur Verfügung.
Wenn Sie unsicher sind, wer Ihr richtiger Ansprechpartner ist: Die Wirtschaftsförderung steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
E-Mail an die Wirtschaftsförderung
Innovationsberatung der Kammern
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade und die IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum unterstützen Betriebe bei Innovationen.
Ansprechpartner sind
bei der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Herr Wulf Maasch
Tel. 0 41 41 / 60 62 36
eMail: maasch@hwk-bls.de
www.hwk-bls.de
bei der IHK Stade
Herr Michael Petz
Tel. 0 41 41 / 524-121
eMail: petz@stade.ihk24.de
www.stade.ihk24.de
Beratung durch das Transferzentrum Elbe-Weser
Gerade die regional stärker verwurzelten kleinen und mittleren Unternehmen sind häufig aufgrund von begrenzten personellen und finanziellen Ressourcen nicht in der Lage, eine eigene Abteilung für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten vorzuhalten. Vor diesem Hintergrund hat die Landschaft der Herzogtümer Bremen und Verden im Mai 1999 das „Steinbeis-Transferzentrum der Landschaft“ als Mittler zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ins Leben gerufen.
Daraus hervorgegangen ist die „Arbeitsgemeinschaft Technologie- und Innovationsförderung Elbe-Weser Region“ (ArTIE). Die innerhalb dieser Arbeitsgemeinschaft verbundenen Landkreise, Städte und Gemeinden verstehen sich als regionales Netzwerk zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen in der Region. Die Betreuung der Unternehmen erfolgt dabei seit Mai 2006 durch das Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW).
Die für Betriebe immer wichtiger werdenden externen Informations-, Technologie-, Qualifizierungs- und Dienstleistungsangebote sind für Unternehmen in ländlichen Gebieten schwer erreichbar. Ihre Inanspruchnahme verursacht einen wesentlich höhere Zeit- und Kostenaufwand als für Betriebe in Ballungsräumen. Durch den Aufbau von ArTIE, des regionalen Netzwerkes zur Förderung von Wissenstransfer bietet sich für unsere Region die Möglichkeit, räumlich bedingte Standortnachteile wett zu machen. ArTIE ermöglicht Unternehmen die Inanspruchnahme dieser externen Resourcen vor Ort.
TZEW - allgemein
Als neutrale Einrichtung übernimmt das TZEW die Verzahnung zwischen den Unternehmen in der Region, den Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie den Einrichtungen der kommunalen Wirtschaftsförderung. Auf Basis der individuellen Anforderungen in den Unternehmen werden gemeinsam mit dem TZEW konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet, die zu Entscheidungen über den Einsatz neuer Technologien, Diversifikation sowie Ideen- und Produktverwertung führen.
Unsere Aktivitäten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus etablierten Netzwerken, in denen eine Vielzahl von Hochschulen und Forschungseinrichtungen lösungsorientierte Entwicklungsleistungen für die Wirtschaft erbringen. Dazu zählen u.a. das Innovationsnetzwerk Niedersachsen, die Steinbeis-Stiftung sowie die Hochschulen in Bremen, Bremerhaven und Hamburg.
TZEW – Aufgaben, Philosophie und Zielsetzung
Das TZEW kann schnell, effizient und unbürokratisch helfen, Lösungen für technologische Fragestellungen zu finden. Über die gesamte Wertschöpfungskette, d.h. von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zur Vermarktung, verfügen wir über einen fundierten Hintergrund mit guten Verbindungen zu Experten aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie industriellen Technologie- und Dienstleistungsanbietern.
Aufgaben:
- Aufspüren, Entwickeln und Vermitteln von Problemlösungen für technische Fragestellungen aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. - Entwicklung / Unterstützung regionaler und neuer Technologieschwerpunkte in Kooperation mit Unternehmen, Hochschulen und öffentlichen Einrichtungen. - Unterstützung von jungen Unternehmen sowie Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei Markt- / Technologierecherchen. - Förderberatung für Unternehmen zu Technologieprogrammen (auf Landesebene, Bundesebene und europäischer Ebene). - Vermittlung von Praktika und Diplom-/Studienarbeiten zwischen Unternehmern und Studenten.
Philosophie:
Der Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Hochschulen muss in der Lage sein, die Aufgabenstellung des Unternehmers zu lösen. Technologietransfer muß daher in erster Linie den Anforderungen des Marktes und nicht den Kriterien der Forschung entsprechen. Transferaktivitäten finden bei uns aktiv und bewusst „über Köpfe" statt. Menschen fungieren hier als Mittler für Transfer und zielgerichtete Anwendung von Wissen und Erfahrung. Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist daher die Präsenz vor Ort im Unternehmen und der persönliche Kontakt zu den am Transferprozess beteiligten Akteuren.
Zielsetzung:
Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen in der Elbe-Weser Region; darüber hinaus die Sensibilisierung dieser Unternehmen für die Notwenigkeit betrieblicher Veränderungsprozesse, um auf den Märkten von morgen erfolgreich bestehen zu können.
TZEW – Angebot
In der Praxis bewährt hat sich ein aktiver und lösungsorientierter Transferansatz, der neben technologischen Aspekten auch die unternehmensstrategischen Perspektiven berücksichtigt. Im Mittelpunkt der Aktivitäten des TZEW steht die sogenannte „vertiefende Beratung“. Die vertiefende Beratung umfasst i.d.R. einen Tag und ist für das Unternehmen kostenfrei.Je nach Unternehmenssituation und -wunsch erfolgt der Transfer dabei direkt auf der technologischen Ebene (-> Technologie) oder zunächst auf der unternehmensstrategischen Ebene (-> Strategie), um später gezielt technologische Fragestellungen zu vertiefen.
(1) Technologie (extern): - Detaillierte Diskussion der Aufgabenstellung - Beschreiben möglicher Lösungswege - Aufzeigen von Abläufen für die Lösung der Aufgabenstellung.
(2) Strategie (TZEW): Standortbestimmung auf der strategischen Ebene - Wo stehen wir? - Wo wollen wir hin? - Was müssen wir tun?
TZEW - Zielgruppe
Im Jahr 2003 gab es in der Elbe-Weser Region (Landkreise Cuxhaven, Osterholz, Rotenburg/Wümme, Stade und Verden) insgesamt 26.071 steuerpflichtige Betriebe (gem. § 2, Absatz 1 des Umsatzsteuergesetzes mit einem Jahresumsatz von mindestens 16.620 EUR und mindestens 512 EUR Umsatzsteuer). Zu unserer Zielgruppe zählen vorrangig bestehende und in Gründung befindliche Unternehmen, die Technologie im Rahmen ihrer betrieblichen Leistungserstellung einsetzen.
TZEW – Team und Kontaktaufnahme
Leiter: Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) Arne Engelke-Denker
Telefon: +49 4141 787080
Telefax: +49 4141 7870818
E-Mail: engelke-denker@tzew.de
Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Jörg Schrickel
Telefon: +49 4141 787080
Telefax: +49 4141 7870818
E-Mail: schrickel@tzew.de
Dipl.-Ing. (FH) Matthias Reuter
Telefon: +49 4141 787080
Telefax: +49 4141 7870818
E-Mail: reuter@tzew.de
Asistentin: Martina Rogge
Telefon: +49 4141 787080
Telefax: +49 4141 7870818
E-Mail: rogge@tzew.de
Email schreiben E-Mail an das Transferzentrum
Ansprechpartner/in
Herr Thomas Friedrichs![]() | |
Leiter der Stabsstelle WirtschaftsförderungRathaus Stade, Zimmer 101 // EG Hökerstraße 2 21682 Stade Telefon: 04141 401-140 Mobil: 0163 4010743 Telefax: 04141 401-142 E-Mail: wirtschaftsfoerderung@stadt-stade.de oder thomas.friedrichs@stadt-stade.de | ![]() |